
13 neue Abenteuer- und Erlebnispädagog:innen schließen erfolgreich ihre Fortbildung mit der Ev. Jugendbildungsstätte Tecklenburg und dem Amt für Jugendarbeit ab.
Klettern am Felsen, Spurensuche im Wald, Trekkingtouren mit unbekannten Ziel und ein starker Arm fürs Bogenschießen, sind nur einige der Erfahrungen, die die fertigen Erlebnispädagog:innen gemacht haben, um die Bandbreite der Erlebnispädagogik kennen zu lernen. An vier Wochenenden und einer Woche im Sommer wurden Fach- und Sozialkompetenz eng mit verschiedenen Lernumgebungen ( Wald, Wasser, Wiese) verknüpft, um Komfortzonen zu verlassen und die eigenen Lernzonen zu erweitern. In Dunkelheit, unter Zeitdruck, in Regen und Sturm oder bei besten Wetterverhältnissen; dieser Fortbildungskurs bewies trotz schwieriger Witterungen Durchhaltevermögen und eine große Zugewandtheit untereinander. In den auszuführenden Praxisprojekten der Teilnehmenden spiegelte sich vermehrt die Lust wieder, Teilnehmenden, Naturerfahrungen, sowohl regional, als auch international nahe bringen zu wollen. Niedrigseilbauten, Lagerfeuermomente und Kreative Rätsel gehörten natürlich auch zum Repertoire der gebotenen Fortbildung.
Souverän und bedarfsgerecht Gruppen anleiten zu können und ihnen ein nachhaltiges Erlebnis zu bieten sind Anspruch der Fortbildung. Gespannt sind die beiden Leitenden der Fortbildung, André Hagemeier (Kirchenkreis Schwelm) und Marilena Bekierz (Jugendbildungsstätte Tecklenburg), welche Spiele und Methoden sich zukünftig zu den Favoriten der Teilnehmenden etablieren werden. Der Austausch über Zielgruppen, Herausforderungen und Einsatzmöglichkeiten bleibt spannend.
